Anhängend die bisher gestellten Anträge zur Spielordnung an den Verbandskongress 2018
Diese unterteilen sich in 4 5 Blöcke:
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Einzelmeisterschaft:
Da die NRW-Einzelmeisterschaft ab diesem Jahr ein offenes Turnier sein wird, ist die Ausspielung einer Qualifikation nicht mehr erforderlich. Da die Einzelmeisterschaft in Hachen ein enormer Kostenfaktor im Etat des Schachverband ist, hat sich bereits auf der Arbeitstagung vergangenen November in Plettenberg eine deutliche Abspeckung des Turniers für die Zukunft als Lösung heraus kristallisiert. Ein Verbandsmeister soll weiterhin ausgespielt werden, aber in einem wesentlich kleineren und kürzerem Turnier.
Derzeit angedacht ist ein Wochenend-Turnier über 3 Tage und 5 Runden. Um die Grundlagen hierfür zu schaffen, sich aber noch nicht zu sehr festzulegen in den Modus, dienen die beiden Anträge.
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Blitz-Einzelmeisterschaft:
in den vergangenen Jahren haben nicht alle Bezirke alle Qualifikationsplätze wahr genommen. Dies führt zu einem enormen Organisiationsaufwand für die Spielleiter bei der Suche nach Nachrückern.
Um die Situation zu verbessern, soll das Turnier offen veranstaltet worden. Ein Alternativvorschlag garantiert den Bezirksmeistern einen Startplatz, um die Bezirksturniere nicht komplett zu entwerten.
Bei den Einzelmeisterschaften ist ein Problem bei der Ausrichtersuche nicht zu erwarten: die 32 Teilnehmer sind eine Mindestvorgabe, wenn ein Ausrichter einen entsprechend großen Raum zur Verfügung hat, können auch deutlich größere Teilnehmerzahlen (die nicht wirklich zu erwarten sind) erreicht werden.
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Blitz-Mannschaftsmeisterschaft:
Das gleiche Problem gilt in verschäfter Form für die Blitz-Mannschaftsmeisterschaft.
In diesem Jahr haben 3 von 5 Bezirken ihr Kontingent an Plätzen nicht vollständig wahr genommen. Auch hier ist die Suche nach Nachrückern ein enormer Zeitaufwand.
Auch hier zwei Varianten, wobei die eine Variante den Bezirksmeister-Titel aufwertet (nur Bezirksmeister dürfen zunächst mit einem zweiten Team antreten).
Um die Ausrichtersuche nicht zu schwierig zu machen auch hier eine Mindestbeschränkung von 20 Teams, bei entsprechend großem Raum sind auch mehr Teams möglich, dies wird durch die Ausschreibung geregelt
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Spielordnung:
Hier geht es um 2 kleine Anpassungen:
- das kampflose 4:4 in der letzten Runde der Verbandsligen widerspricht den FIDE-Regeln und wird daher in ein kampfloses 0:0 ohne Bußen umgewandet.
- für die Saison 2019/20, in der es mehr als einen Aufsteiger aus der Verbandsliga gibt, muss eine Übergangsregelung geschaffen werden. Dazu braucht es eine Grundlage in der Spielordnung, die Regelung kommt dann in der Ausschreibung
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Ergänzung 28.4.:
Schnellschach-Einzelmeisterschaft:
Auch hier Anträge zur Wandlung in ein offenes Turnier und zur Bedenkzeit. Auch beim Schnellschach wurden die Plätze durch die Bezirke oftmals nicht wahr genommen, was zu einem erhöhten Aufwand bei der Nachrücker-Suche führt. Da es sich ohnehin um ein Turnier nach Schweizer System handelt, ist eine Erhöhung der Teilnehmerzahl bis zur Kapazitätsgrenze des Ausrichters kein Problem. Durch die DWZ-Regelung wird eine Regel eingeführt, welche das Verfahren bei einer zu großen Anmeldezahl regelt, es ist jedoch nicht davon auszugehen, dass diese Regelung wirklich angewendet werden muss.
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